Franz von Stuck war ein deutscher Maler, Bildhauer und Architekt, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und zu Beginn des 20. Jahrhunderts aktiv war. Er wurde am 23. Februar 1863 in Tettenweis, Niederbayern, geboren und starb am 30. August 1928 in München.
Von Stuck wird oft dem Symbolismus und Jugendstil zugeordnet. Bekannt ist er vor allem für seine mythologischen und allegorischen Gemälde, in denen er oft menschliche Figuren idealisierte und dramatische Kompositionen schuf. Einige seiner bekanntesten Werke sind "Die Sünde", "Die Wildschützen" und "Die Wächter der Schwelle".
Neben seinem malerischen Schaffen war von Stuck auch in der Architektur tätig und entwarf unter anderem das Stuck-Villa Museum und das Stuck-Haus in München. Er war ein gefragter Porträtmaler, der viele prominente Persönlichkeiten seiner Zeit porträtierte, darunter Kaiser Wilhelm II.
Franz von Stuck war einer der einflussreichsten Künstler seiner Zeit und wurde mit zahlreichen Auszeichnungen und Ehrungen geehrt. 1906 wurde er zum Professor an der Kunstakademie München berufen und war ein Gründungsmitglied der Münchner Secession. Sein Einfluss auf die Kunstwelt ist bis heute spürbar.
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